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Eine runde Sache: JOMA sorgt für top gedämmte Biogasanlage

Keine Wärmebrücken und konstante Temperaturen im Inneren: Beim Bau von Biogasanlagen kommt es unter anderem auf eine lückenlose Isolierung der Behälter an, denn nur bei 45 bis 50 Grad können Bakterien das eingestreute Substrat in Biogas umwandeln. Um gleichbleibende Temperaturen im Inneren der Bauteile sicherstellen zu können, kommt es also vor allem auf eine Top-Wärmedämmung an. Die Osterrieder Bau GmbH aus Pfaffenhausen im Unterallgäu setzt deshalb immer wieder auf die Perimeterdämmung B-Round von JOMA – so zum Beispiel jüngst bei einem Projekt des Spezialisten für Biogasanlagen- und Silobau im nahe gelegenen Erkheim. Hier wurde die 75-kW-Biogasanlage eines landwirtschaftlichen Betriebs mit der innovativen Runddämmung isoliert, die einmal mehr auf ganzer Linie überzeugte: Die maßgefertigten Platten verhindern nämlich nicht nur die Bildung von Wärmebrücken, sondern lassen sich auch sehr einfach montieren – ganz ohne Druckstellen und aufwändiges Zuschneiden auf der Baustelle.

Osterrieder Bau und die JOMA Dämmstoffwerk GmbH mit Sitz in Holzgünz verbindet ihre gemeinsame Heimat – beide Unternehmen stammen aus dem Unterallgäu. "Wir arbeiten schon seit über 15 Jahren mit JOMA zusammen – als regional verwurzelte Familienunternehmen kennt man sich eben gut und unterstützt sich gegenseitig. Bei JOMA stimmt aber auch einfach das Paket: Der Service ist super und die Produkte haben eine erstklassige Qualität. Mit der Runddämmung haben wir bislang nur sehr gute Erfahrungen beim Bau von Biogasanlagen gemacht. Daher haben wir uns auch bei diesem Projekt zusammen mit dem Bauherren wieder für die JOMA-Lösung entschieden", erzählt Reinhard Osterrieder, Chef der bauausführenden Firma Osterrieder Bau GmbH.

Dämmung für optimale Gärprozesse

In Erkheim handelt es sich um eine klassische Biogasanlage, die aus einer Vorgrube, einem Fermenter und einem Nachgärer, einem Blockheizkraftwerk sowie einem Wärmespeicher besteht. Im Fermenter wird das Substrat – das hier vorwiegend aus Futterresten, Mist und Gülle besteht – von Bakterien in Biogas umgewandelt. Damit diese Mikroorganismen die Biomasse verwerten können, sind je nach Bakterienstamm gleichbleibende Temperaturen von 45 bis 50 Grad notwendig. Im Nachgärer werden die Abfallprodukte danach für mehrere Wochen zwischengelagert, bis sie später als Dünger auf die Felder ausgebracht werden. Weil in beiden Behältern also Gärprozesse stattfinden, ist die Wärmedämmung ihrer Außenwände umso wichtiger.

Realisiert wurde diese von Reinhard Osterrieder und seinem Team mit der innovativen Perimeterdämmung B-Round von JOMA. Diese sorgt zum einen für eine lückenlose Isolierung sowie konstante Temperaturen im Inneren der Behälter, sie schützt diese zum anderen aber auch vor starken thermischen Belastungen durch schwankende Außentemperaturen. Die Runddämmung erreicht die Wärmeleitfähigkeitsgruppe 035 und besteht aus dem Dämmstoff AirPor von JOMA, der aus 98 % Luft besteht und zu 100 % recyclingfähig ist. Die nachweislich hohe Öko- und Kosteneffizienz und das einfache Handling machen AirPor zu einem einzigartigen Material, das vielseitig einsetzbar und wasserabweisend, alterungsbeständig, standfest sowie maßstabil ist. 

B-Round: Kein Zuschneiden mehr nötig 

Die Dämmplatten werden im JOMA-Werk für jedes Projekt maßgefertigt und mit ihrer Rundung individuell an die Durchmesser der Bauteile angepasst – in Erkheim ist der Fermenter 14 Meter groß, der Nachgärer 24 Meter. "Die Montage unserer Runddämmung ist kinderleicht und spart den Verarbeitern auf der Baustelle viel Zeit ein. Bei anderen Lösungen müssen die Platten ja erstmal aufwändig zugeschnitten werden, das fällt bei unserer B-Round weg. Sie wird bereits abgerundet ausgeliefert und konnte in Erkheim direkt in die Schalung gelegt werden", erklärt Kevin Kartheininger aus dem Vertriebsteam von JOMA.

Der JOMA-Klickfalz hat die Montage zusätzlich vereinfacht. Er sorgt für eine feste Verbindung der einzelnen Dämmplatten und verhindert so die Bildung von Wärmebrücken. "Der Effekt zeigt sich deutlich beim Anbetonieren: Die Platten sind dank des Klickfalzes so eng miteinander verbunden, dass keine Zementmilch nach außen dringen kann. Die Isolierung ist also wirklich dicht. Für uns ist der JOMA-Klickfalz deshalb längst keine Option mehr, sondern ein Muss bei allen Projekten", betont Reinhard Osterrieder. Für eine optimale Haftung zwischen den Behältern und Dämmung hat er sich in Absprache mit dem Bauherren und Kevin Kartheininger von JOMA außerdem für eine Schwalbenschwanzfräsung entschieden. Diese macht eine zusätzliche Verankerung der Platten im Beton überflüssig.

Einsparung von Heiz- und Stromkosten

Dank der JOMA-Perimeterdämmung finden die Bakterien im Fermenter jetzt optimale Bedingungen vor, um die eingestreute Biomasse erfolgreich in Gas umzuwandeln. Landwirtschaftliche Betriebe können auf diese Weise enorme Heiz- und Stromkosten sparen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. Mit einer Leistung von 75 kW ist für den Landwirt aus Erkheim zum Beispiel die Erzeugung von bis zu 600.000 kWh elektrischer Energie pro Jahr möglich. Der Strom wird vollständig eingespeist; die Abwärme wird wiederum für den Betrieb der Biogasanlage sowie für die Beheizung von drei Wohnhäusern und des Trogwassers im Stall genutzt. Irgendwann soll außerdem eine Trocknungsbox gebaut werden, hier können mit der Abwärme dann zum Beispiel Mais und Heu getrocknet werden. Insgesamt bewirtschaftet die Landwirtschaft rund 80 Hektar Nutzfläche mit 150 Milchkühen.

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